Leitbild der Kükenkiste

Hilf mir es selbst zu tun

Ich helfe und begleite die Kinder dabei einen eigenen Lösungs­weg für ihr An­liegen zu finden, be­ziehungs­weise die An­forderung­en des All­tags selbst­stän­dig zu be­wäl­ti­gen.

Lass mich noch Kind sein

Kinder lernen aus eigenem Antrieb, ihre Neugier und ihr Spiel­ver­langen geben ihre aktuellen In­te­res­sen für diese Dinge preis, die für ihre Ent­wicklung grund­legend sind. Bei mir werden nur Spiel­aktionen unter­bunden, die für das Wohl des Kindes/der Kinder oder aber auch für die be­spielten Ge­gen­stände/Tiere eine Gefahr dar­stellen. Hier­bei bin ich kon­se­quent. Zudem lehne ich starre Lern­pro­gramme ab, da ich davon über­zeugt bin, dass für dieses Alter die freie Form des Lernens erfolg­reicher ist. Ich bin offen für aktuelle In­te­res­sen der Kinder, greife Themen gerne auf und gehe alters­ent­sprech­end darauf ein.

Soziales Miteinander lernen

Wir werden von unserer Ge­sell­schaft mithilfe von Normen und Regeln ge­prägt und er­zogen. Toleranz, Geduld, Hilfs­be­reit­schaft, Em­pathie und das Er­ar­beit­en von Kon­flikt­lösung­en sind grund­legend, um sich in eine Ge­sell­schaft ein­fügen zu können. Zu­dem sind Selbst­be­wusst­sein, Eigen­ständig­keit und die Fähig­keit Ge­fühle aus­zu­drücken wichtig, um sich in dieser Ge­sell­schaft zu be­haupt­en. Dies möchte ich den Kindern während der Be­treuungs­zeit ver­mitteln.

Natur und Umwelt erleben

Gerne nutze ich schönes Wetter, um den Garten, Wälder und um­liegende Spiel­plätze mit den Kindern zu erkunden. Jedoch auch Regen­schauer bieten eine will­kommene Ab­wechslung und neue Er­lebnisse. Daher bitte ich sie Ihrem Kind auch Regen­kleidung mit­zu­geben.

Fantasie…

Durch Frei­spiel, Rollen­spiel, freies Malen und Basteln (ohne Schablonen) sollen Fantasie und Kreativität beflügelt werden. Dies ist im späteren Leben not­wendig um Problem­lösungen zu finden und logische Ab­läufe zu er­kennen.

Sprache

Sprache ist in meinen Augen zentral wichtig. Sie dient zur verbalen Ver­ständigung unter­ein­ander, was unter anderem bei Ge­sprächen, beim Lernen in der Schule und bei Streitig­keiten eine er­hebliche Rolle spielt. Daher finde ich es un­erlässlich, die Kinder dabei zu unter­stützen, etwas über unsere Sprache zu lernen und zu üben sich verbal aus­zu­drücken. Durch Ge­schichten, Bilder­bücher, Ge­spräche, aber auch durch Lieder und Spiele möchte ich die Kinder dabei unter­stützen.

Motorik

Durch malen, basteln, Tast­spiele und vieles mehr möchte ich mit den Kindern ihre Fein­motorik fördern. Diese ist zum Beispiel besonders in der Schule bei der Stift­haltung wichtig.
Die grobmotorische Ent­wicklung wird durch Be­wegungs­spiele, freies Be­wegen zum Beispiel im Garten, kleinere Turn­übungen und Rhythmische Bewegung unterstützt.

Ein gesunder Körper trägt einen gesunden Geist in sich

Wer sich gesund ernährt ist körper­lich aus­ge­glichener, was sich auch auf das Gemüt und daher auch auf die Lern­bereit­schaft und Kon­zentration aus­wirkt. Mit ab­wechslungs­reicher Er­nährung wie Obst und Gemüse, möchte ich ihrem Kind die Nähr­stoffe liefern, die gut für die Ent­wicklung sind. Durch ge­meinsames Kochen, Tisch­decken und Essen, wird den Kindern der Wert einer guten Mahl­zeit ver­deutlicht.

Fasching, Ostern, Weihnachten und Co.

Mir liegt sehr viel an unseren christlichen Festen, da sie zum großen Teil unsere Kultur und unser soziales Bild geprägt haben. Deshalb ist es mir eben­so wichtig, den Kindern die Be­deutung dieser Feste nahe zu bringen, wie auch ihre Freude bei den Vor­be­reitungen mit­zu­erleben.

Eingewöhnungsphase

In diesem Alter ist eine sanft gestaltete Eingewöhnungsphase von Vorteil. Das Kind sieht zu Beginn der Ein­ge­wöhnung seine Eltern als un­er­setz­bare Be­zugs­per­sonen. Weshalb die An­wesen­heit der Mutter/des Vaters gerade in dieser Zeit von Be­deutung ist. So kann das Kind immer wieder zu seiner sicheren Basis (Mutter oder Vater) zu­rück­finden. Dies ver­mittelt dem Kind soviel Sicher­heit, dass es an Selbst­be­wusst­sein in der neuen Um­ge­bung und ge­gen­über der Tages­mutter ge­winnt und sich daher auch für diese neue Situation öffnet. Da diese Phase von Kind zu Kind ver­schieden lange dauert wäre es wichtig, dass sich die Eltern dafür genug Zeit nehmen – leider ist dies nicht immer möglich.
Daher finde ich es un­er­läss­lich klare Ab­sprach­en, im Hin­blick auf die Ein­ge­wöhnung, mit den Eltern zu führen. Schließ­lich kennen Sie ihr Kind am besten und er­möglichen so einen auf ihr Kind optimal zu­ge­schnittenen Start.

Kontakt mit Eltern

Durch Tür- und Angelgespräche werden aktuelle Informationen über den Tages­ablauf, Vor­fälle und/oder Be­ob­achtungen aus­ge­tauscht. Hierbei ist es wichtig dass diese Kom­mu­ni­ka­ti­on beidseitig besteht. Verändert sich zuhause die Si­tu­a­ti­on­, kann dies auch einen starken Ein­fluss auf das Ver­halten des Kindes bei der Tages­mutter nehmen. Zudem können Eltern­gespräche ohne Kind ver­ein­bart werden. Hier kann man sich bei Pro­blemen, Un­stimmig­keiten oder aber auch über den Ent­wicklungs­stand des Kindes aus­tauschen.